Menschen mit Gedächtnisproblemen können von verschiedenen kognitiven Hilfsmitteln profitieren, die ihnen bei der Orientierung und der Bewältigung des Alltags helfen. Hier sind einige Beispiele:
- Kalender und Uhr: Ein gut sichtbarer Wandkalender oder eine große digitale Uhr können helfen, wichtige Termine, Verabredungen und tägliche Routinen im Blick zu behalten.
- Erinnerungshilfen: Es gibt spezielle Erinnerungshilfen wie Medikamentenspender mit eingebautem Alarm oder Erinnerungsuhr mit Sprachfunktion, die an bestimmte Aufgaben, Termine oder Medikamenteneinnahme erinnern können.
- Memo-Boards: Memo-Boards können an einer gut sichtbaren Stelle angebracht werden und wichtige Notizen, Erinnerungen oder Einkaufslisten enthalten. Sie können eine visuelle Unterstützung bieten, um den Alltag zu organisieren.
- GPS-Tracker: Für Menschen mit Orientierungsproblemen im Freien können GPS-Tracker nützlich sein. Diese kleinen Geräte können an Kleidung oder Gegenständen befestigt werden und helfen, den Standort einer Person zu verfolgen.
- Smartphone-Apps: Es gibt eine Vielzahl von Smartphone-Apps, die Menschen mit Gedächtnisproblemen bei der Orientierung und Alltagsbewältigung unterstützen. Diese können beispielsweise Erinnerungen, Routenplanung oder Erkennung von Objekten bieten.
- Sprachgesteuerte Assistenten: Sprachgesteuerte Assistenten wie Amazon Echo oder Google Home können helfen, Informationen abzurufen, Erinnerungen einzustellen oder Fragen zu beantworten, indem sie nur gesprochene Anweisungen verwenden.
- Fotoalben oder Fotobücher: Das Erstellen von Fotoalben oder Fotobüchern mit Beschriftungen kann helfen, Erinnerungen an wichtige Personen, Orte oder Ereignisse wachzuhalten und als visuelle Unterstützung zu dienen.
Es ist wichtig, die individuellen Bedürfnisse und Vorlieben der betroffenen Person zu berücksichtigen, um die am besten geeigneten Hilfsmittel auszuwählen. Darüber hinaus sollte eine regelmäßige Überprüfung und Anpassung der Hilfsmittel erfolgen, um sicherzustellen, dass sie effektiv bleiben.